Karl Prantl

1923–2010 Österreich

Ohne Titel, 1994/96
Russischer Granit
12 x 32 x 32 cm

„...Prantls künstlerisches Denken lässt sich vereinbaren mit einem Denken, das das Ganze des Kosmos, seine Entwicklung und die Menschwerdung in ihm zu umfassen sucht, und das die Steine als Vorstufe des Lebens einer „jugendlichen Erde“, aus dem das Leben sich formt, begreift.

Aber erst das aus schöpferischer Phantasie gespeiste Werk des Bildhauers Karl Prantl macht das „Leben der Steine“ in seinem Bezug zum Menschen, seinen Sinnen und seinem Geist, sichtbar, indem es diesen Bezug erweitert und vertieft und dabei den Stein als Stein bewahrt.“

Lorenz Dittmann

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