Zu Beginn hielt Annelies Strba ihre Motive mit einem einfachen (analogen) Fotoapparat fest, wechselte aber 1997 zur Videokamera über. Von nun an entstehen die Bilder (auf Fotopapier hinter Glas oder im Pigmentdruck auf Leinwand ausgeführt) aus ihrer Videoarbeit. Sowohl im Video wie der daraus entwickelten Fotografie werden die Sequenzen digital so lange umgewandelt, bis sie der eigenen Vorstellung entsprechen. Das ‚innere Bild’, das Strba vor Augen hat, ist mit der herkömmlichen Fotografie nicht vereinbar, sondern vielmehr mit den Ausdrucksmöglichkeiten der Malerei verwandt.